In jedem Digitalisierungsprojekt werden Daten erzeugt. Um das volle Potenzial der Daten auszuschöpfen, müssen diese sektorübergreifend erfasst, verarbeitet, analysiert und visualisiert werden können. Außerdem müssen die Daten über Schnittstellen an weitere Systeme übertragen werden können.
Um dies zu ermöglichen, entwickelt und betreibt die Herne.Digital GmbH die städtische IoT-Datenplattform.
Unsere zentrale IoT-Datenplattform ist technologieoffen und kann Daten von praktisch jeder IoT-Technologie interpretieren. Je nachdem, ob die Daten über LoRaWAN, NB-IoT, Wifi oder eine andere Technologie übertragen werden, nimmt die Datenplattform die Daten über eine passende Komponente entgegen und übersetzt diese in standardisierte Datenmodelle. Sie stehen dann interoperabel für die weitere Verarbeitung zur Verfügung.
Die Datenplattform bietet integrierte Tools, mit denen die Daten visualisiert und analysiert werden können. Darüber hinaus können sie weiterverarbeitet, also z.B. transformiert oder miteinander verschnitten werden.
Über Regeln können datenbasierte Ereignisse ausgelöst werden. So können z.B. bei Überschreitung von festgelegten Grenzwerten automatisiert Benachrichtigungen versendet werden oder es kann Aktorik angesteuert werden.
Zur externen Weiterverarbeitung oder Nutzung der Daten in weiteren Systemen stellen wir diese über standardisierte Schnittstellen, z.B. der ETSI-standardisierten NGSI-Schnittstelle der Fiware Foundation, zur Verfügung. Darüber hinaus können die Daten über ein Reporting-Modul menschenlesbar zur Verfügung gestellt werden.
Die Datenplattform verfügt über ein mandantenfähiges Berechtigungsmanagement, womit der Zugriff auf die Daten und die Administration der angeschlossenen Sensorik und Aktorik präzise festgelegt werden kann. Ein sicherer Umgang mit den Daten ist damit immer gewährleistet.